Kunst und Recycling mit alten Schlafdecken

Einladung zum Kunstprojekt der Initiative „Im Friese“

Künstler aus Nah und Fern wurden von der Kunstinitiative „Im Friese“ eingeladen, alte Schlafdecken zu gestalten, sie zu recyceln oder aus alten Decken Raumobjekte zu erschaffen. Für Petra Annemarie Schleifenheimer war es eine besondere Freude, im Rahmen der Ausschreibung vom außerordentlich engagierten Projektleiter der Kunstinitiative „Im Friese“ Holger Wendland zur Teilnahme eingeladen zu werden! Ist sie damit doch bereits zum zweiten Mal mit einem Kunstobjekt bei „Im Friese“ im sächsischen Schirgiswalde-Kirschau präsent: Im September 2020 nahm sie mit ihrem Putzlappen Wischen impossible bereits an einem MailArt-Projekt der Kunstinitiative teil.

Textiles: Machs Dir bequem, 2021

Bilder: Karin Vogel

Die Initiative residiert übrigens mit Ausstellungszentrum, Künstlerateliers und Räumen für zwei Residenzkünstler auf 600 Quadratmetern in der alten Fabrik, in der einst die Gebr. Friese AG Schlafdecken und Putzlappen aus Baumwollabfällen fertigte. Die Fabrik war nicht nur damals Recycling-Pionier, sondern ist auch heute einer der Vorreiter, wenn es um die Verbindung von Kunst und Recycling geht: Von März bis Juni 2022 werden etwa 20 Werke gezeigt, zu deren charakteristischen Merkmalen auch ihr Format zählt: Alle Objekte werden in etwa die Größe einer Schlafdecke haben.

Termine: Vernissage und Öffnungszeiten

#Die Ausstellung ist vom 27. März bis 26. Juni 2022 immer sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Am 27. März findet zu dieser Zeit die Vernissage statt. Während der weiteren Ausstellungsdauer wird auch Petra Annemarie Schleifenheimer nach Schirgiswalde-Kirschau reisen, um zum einen die Ausstellung zu besuchen und um sich zum anderen für die wunderbare Möglichkeit, in diesem Rahmen auszustellen, zu bedanken.

Eine großartige und auch berührende Bestätigung für Ihre künstlerische Arbeit war für Petra Annemarie Schleifenheimer die Darstellung ihres Werkes auf dem Plakat zur Ausstellung. Danke für diese wohltuende Wertschätzung für meinen Beitrag zur Ausstellung: